Name Dropping 43 > Plattenpapzt – Pontifex of Funk

Was machen Samy Deluxe und Plattenpapzt nachmittags auf dem Schulhof? Warum ist Jörg der Papzt? Und wo bekommt man seltene türkische Funk-Platten?

Jörg Müller alias Plattenpapzt ist DJ und Hip-Hop-Produzent. Mit Fresh Familee ist er Ende der 80er Jahre dabei, als Deutschrap laufen lernt. Spätestens seit dem “King of Rap” mit Kool Savas ist er aus der deutschsprachigen Hip-Hop-Szene nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile stehen mehrere Gold- und Platinplatten in seinem Regal und er hat schon mit so ziemlich jedem namhaften Rapper zusammengearbeitet.

Was diese Straße in Köln mit dem Plattenpapzt zu tun hat, erfahrt ihr in der Folge.
(Photo (Edited): Keupstrasse by A.Savin, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons)
Was diese Straße in Köln mit dem Plattenpapzt zu tun hat, erfahrt ihr in der Folge.
(Photo (Edited): Keupstrasse by A.Savin, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons)

Neben “Onkel Deutschrap” trägt Jörg auch die Namen “Vinyl Richie”, “Skillz & Technix” oder eben „Pontifex of Crunk”. So war er an vielen entscheidenden Veränderungen im Rap-Business beteiligt. Seine Maxime: Man muss sich immer wieder neu erfinden. Heute betreibt Plattenpapzt einen erfolgreichen Twitch-Kanal.

Wie Papzt durch die Geschichte des Deutschen Hip-Hop schritt und was er für die Zukunft von „Full House“ bereit hält, erfahrt ihr hier. Lieben Dank für das schöne Gespräch. Es war uns ein Fest.

Wir wünschen euch viel Spaß mit Folge 43.

Bonus-Quizfrage: Welches Lied suchte Jacob am Ende dieser Folge? Kleiner Hinweis: Der Sänger lieh seine Stimme lange Zeit der Figur des Chefkochs in der Serie Southpark.

Shownotes:

Name Dropping 29 > John Kolya Reichart – Gesichter einer Straße

Foto: Julia Richter

Wie bekommt man 100 Menschen von eins bis hundert vor die Kamera? Wer ist Polly? Und warum entschied sich Kolya Reichart für Berlin?

Kolya ist Filmemacher und Fotograf. Für seine Fotoserie „Eisenacher Hundert – Gesichter einer Straße“ portraitierte er 100 Menschen aus einer der buntesten Straßen Berlins. Ein Bildband mit den Fotos und persönlichen Texten rundet seine Ausstellung ab.

Wir sprechen über seinen Weg von Köln nach Berlin, Gemüsesuppen in Brandenburg und das Arbeiten im Guerilla-Stil. Kolya erzählt uns mehr über seine Ausstellung „Eisenacher 100“ und warum er sich gegen die Geschäftsführung seiner Filmfirma entschied.

Shownotes: