Name Dropping 54 > Asja Caspari – Abenteuer Fotografie

Foto: Moritz Dietrich

Asja ist eine international arbeitende Fotografin aus Hamburg. Ihr Repertoire reicht von Portraits bis hin zu experimenteller Fotografie. Aber erst mit 37 Jahren entschied sie sich, ihren Job zu kündigen, um in Argentinien einen Neuanfang zu wagen und Fotografie zu studieren.

Was ist der Sehnsuchtsort von Asja? Wozu braucht sie Lichttechnik aus den 90ern und wie kam sie dazu, sich schließlich als Fotografin selbstständig zu machen?

Jacob und Asja im Studio
Jacob und Asja im Studio

Wir besuchen Asja in ihrem Studio in Hamburg und begleiten sie an die Orte ihrer Kindheit. Gemeinsam schauen wir durch die unscharfen Aussichtsferngläser aufs Meer und erfahren wie sie mit der ersten Schnapp-Klick-Kamera das Fotografieren ausprobierte.

Sie erklärt uns die Magie einer Lightpainting-Session und ihre Inspiration durch Paolo Roversi. Außerdem sprechen wir über den Unterschied zwischen Corporate und Editorial Portraits, und welche zwei Herzen in ihr schlagen.


Im Name Dropping Podcast unterhalten wir uns mit kreativen Menschen über das Schaffen und Scheitern. Uns gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Passende Musik zu jeder Folge findet ihr in unserer Playlist.

Shownotes:

Name Dropping 51 > Solaris100 – Hamburg Calling

Axel alias Solaris100 ist Designer, DJ und zeitgenössischer Künstler aus Hamburg. Wenn er nicht gerade Plattenläden und Flohmärkte durchforstet, malt er Bilder oder macht die Welt auf andere Weise bunt.

Was hat der gebürtige Hamburger 15 Jahre lang in London gemacht? Wo sprühte er sein erstes Graffiti? Und warum ging bei seiner ersten Ausstellung in der englischen Metropole fast alles zu Bruch?

Bei der ersten Gelegenheit unterbricht der Vermieter unseren Podcast und Axel erfindet eine neue Rubrik – eigentlich ein ganz normaler Podcast. Im „Fit Check“ klären wir kurz die modischen Outfits aller teilnehmenden Akteure. Zwischendurch erklärt Axel die Welt von Solaris Industries mit Solaris100 als Teil der Produktpalette (jetzt auch als Actionfigur). Im Spagat zwischen Londoner „Let’s do it Mentalität“ und hanseatischem Understatement klären wir den Kunstbegriff, der für ihn als Label durchgehen kann. Fazit: Hamburg is‘ okay.

Wir erfahren, was es mit Gorillas auf Turnschuhen auf sich hat, warum Hitparaden-Schallplatten die perfekten Leinwände sind und weshalb seine Lieblingsfolge von MTV Cribs die mit Redman ist. Außerdem hat uns Axel seine 5 besten Songs für die Playlist mitgebracht. Viel Spaß beim Hören dieser Folge!

Im Name Dropping Podcast unterhalten wir uns mit kreativen Menschen über das Schaffen und Scheitern. Uns gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Passende Musik zu jeder Folge findet ihr in unserer Playlist.


Shownotes:


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Name Dropping 37 > Franziska Konitzer – Zu den Sternen

Im Name Dropping Podcast unterhalten wir uns mit kreativen Menschen über das Schaffen und Scheitern. Uns gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Passende Musik zu jeder Folge findet ihr auf Spotify.


Franziska Konitzer hat Astrophysik studiert und arbeitet als freie Wissenschaftsjournalistin. Sie freut sich schon auf die nächste Supernova und hat eine Schwäche für Dinosaurier mit Federn. Als Podcasterin ist sie Teil der Riffreporter und erzählt im AstroGeo Podcast Geschichten aus dem Weltraum.

Foto: Lisa Hantke
Foto: Lisa Hantke

Wo sind wir im Weltall? Warum hatten die Dinosaurier Federn? Und warum ist die Milchstraße so milchig? Wir sprechen mit Franziska über die Grundfragen des Lebens, über das Universum und den ganzen Rest.

Wieso hat Franziska keine akademische Laufbahn eingeschlagen und was sind Exoplaneten? Das und vieles mehr erfahrt ihr hier. Natürlich sprechen wir auch über die Alien-Filmreihe, Andromeda und den Tyrannosaurus Rex.

Vielen Dank für das unterhaltsame und informative Gespräch und die persönlichen musikalischen Festivaltipps für den Sommer 2023. Wir wünschen viel Spaß beim Hören dieser Folge.

Euer Name-Dropping-Team

Shownotes:

Name Dropping 36 > Claudia “MadC” Walde – Graffiti im Großformat

Bild: MadC – Claudia Walde / Foto: Marco Prosch

Claudia aka MadC ist eine der bekanntesten Graffiti-Künstlerinnen Deutschlands. Für ihre beeindruckenden Wandbilder ist sie überall auf der Welt unterwegs und scheut dabei weder gefährliche Orte noch extreme Höhen.

Wie malt MadC in 56 Meter Höhe auf einer schwankenden Plattform? Welche Persönlichkeiten haben Claudia am meisten geprägt? Und wie unterscheiden sich ihre aktuellen Projekte von ihren Anfängen im Graffiti?

Sie steht nicht gerne im Rampenlicht und lässt lieber ihre Werke für sich sprechen. Ihre Reisen führen sie oft in extreme Situationen, wie zum Beispiel als sie im Libanon vom Bürgermeister in einem Panzer empfangen wurde.

Claudia wurde in Bautzen geboren und wuchs zunächst in Äthiopien auf. Nachdem sie Mitte der 90er Jahre mit Graffiti in Berührung kommt, entscheidet sie sich nach ihrem Studium des Kommunikationsdesigns gegen die Arbeit in einer Agentur und für die Kunst. Sie reist um die Welt und lernt viele Größen der Szene kennen. Inzwischen werden ihre Werke weltweit ausgestellt, unter anderem im Museum of Graffiti in Miami.

Wir bedanken uns bei Claudia für dieses angenehme Gespräch und wünschen euch viel Spaß beim Hören!

Euer Name-Dropping-Team

Shownotes: 

Name Dropping 35 > Katharina Eisenberg – Kunst und Klartext

Katharina ist Künstlerin durch und durch. Zuerst im klassischen Gesang zuhause, erschafft sie jetzt Skulpturen und Gemälde. Inzwischen stellt sie ihre Werke international aus. Schön, dass du da bist, Katharina Eisenberg.

Wieso hört Katharina eines Tages mit dem Gesang auf? Was sind die gängigen Klischees und wie sieht der Alltag von Künstler*innen wirklich aus? Und wie kommt Katharina von der Idee zum fertigen Kunstwerk?

Wir sprechen mit ihr über NFTs, Kuscheltiere, Wayang-Puppen, Japan und vieles mehr. Die gebürtige Berlinerin erzählt, warum sie in Bayern lebt und weshalb sie viel reist. All das erfahrt ihr in Folge 36 vom Name Dropping Podcast. Wir wünschen euch viel Spaß.

PS: Bitte entschuldigt die schlechte Tonqualität. Diesmal mussten wir auf das Telefon zurück greifen.

Shownotes:

Name Dropping 32 > Nina Dulleck – „Mut machen“

Foto: Tomas Rodriguez

Nina ist Text- und Bildautorin von Kinderbüchern. Sie zeichnet, seit sie einen Stift halten kann und begeistert mit Bildern für das „Sams“, die „Schule der magischen Tiere“ oder mit ihren eigenen Büchern große und kleine Menschen. Schön, dass du da bist, Nina Dulleck.

Im Gespräch erfahren wir mehr über ihren Weg als Autoditaktin und wie es kam, dass Nina seit 2020 selbst Stifterin eines Kunstpreises ist.

Es war uns ein Fest! Wir wünschen euch viel Spaß mit der ersten Folge im neuen Jahr.
Euer Name-Dropping-Team

Shownotes:

Name Dropping 27 > Jakob Schwerdtfeger – Die Mona Lisa in 50 Sekunden

Foto: Pierre Jarawan

Was hat die Mona Lisa mit Sex am Strand gemeinsam? Was ist Kunst-Comedy und was eine Petersburger Hängung? Und wer zur Hölle ist JeyJey Glünderling? Diese Fragen beantwortet uns Jakob Schwerdtfeger, seines Zeichens Kunsthistoriker, Rapper und Stand-Up Comedian.

Jakob hat viele Jahre im Frankfurter Städel Museum gearbeitet. Er erzählt uns, warum er Kunst in der Schule abgewählt hat und wie es kam, dass er nun hauptberuflich Comedy macht. Wir sprechen mit ihm darüber wie die Kunst von ihrem hohen Sockel geholt und zugänglicher für alle werden kann.

Was es mit diesem Bild auf sich hat, erfahrt ihr im Podcast. Nebenbei: Geht in Museen, denn ‚Kunst kann eine mega-spannende Welt sein‘.

Außerdem unterhalten wir uns mit ihm über Rap am Mittwoch, Computerspiele im Kunstmuseum und Dadaismus. Mozart, Rap und Gabber dürfen natürlich auch nicht fehlen. Schließlich erzählt er über seine schwierigste Bühnenshow und lädt alle zu seinem aktuellen Soloprogramm „Ein Bild für die Götter“.

Nach der längsten Sommerpause in der Geschichte unseres Podcasts freuen wir uns, euch ab jetzt wieder mit neuen Folgen zu versorgen! Viel Spaß beim Hören,

Euer Name Dropping Podcast Team

Shownotes:

20 > Robert Posselt – Hyper-Temporäre Erinnerungen

Robert Posselt aka Kult in München-Neuperlach (Foto: Florian Paulus / Kommando Kunst)

Wie Erinnerungen an Gebäuden kleben? Welche Gemeinsamkeiten teilen München und Cottbus? Und wo findet die nächste Urban Art Exhibition statt?

Robert Posselt ist auch bekannt unter dem Künstlernamen Kult. Er organisiert die Urban Art Exhibition, eine hyper-temporäre Ausstellung, die Kunst an verschiedenen Orten im städtischen Kontext platziert.

Robert ist in Cottbus aufgewachsen, lebt und arbeitet inzwischen in München und ist Teil des Kollektivs „Der Blaue Vogel“. Er malt Graffiti und gestaltet Bilder auf den verschiedensten Oberflächen und Untergründen.

Im Gespräch gehen wir von seinem derzeitigen Schaffen zurück zu seinen Wurzeln. Wir diskutieren das Für und Wider von Urban Art im Hinblick auf aktuelle Stadtentwicklung und stellen die Frage, ob Kunst permanent oder eben nur temporär ist oder sein sollte.

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Name Dropping 20 > Robert Posselt – Hyper-Temporäre Erinnerungen

Cover: Robert Posselt

Robert Posselt ist auch bekannt unter dem Künstlernamen Kult. Er organisiert die Urban Art Exhibition, eine hyper-temporäre Ausstellung, die Kunst an verschiedenen Orten im städtischen Kontext platziert.

Im Gespräch gehen wir von seinem derzeitigen Schaffen zurück zu seinen Wurzeln. Wir diskutieren das Für und Wider von Urban Art im Hinblick auf aktuelle Stadtentwicklung und stellen die Frage, ob Kunst permanent oder eben nur temporär ist oder sein sollte.

Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser Folge und bedanken uns wieder bei Lea für den Einsprecher zu Beginn des Gesprächs!

Shownotes:


Name Dropping erscheint einmal im Monat – ihr könnt uns auf iTunes, Youtube, Google Podcasts oder auch auf Spotify anhören.

Hier findet ihr auch eine NAME DROPPING Playlist mit passenden Songs zu jeder Episode.

13 > Martin Maleschka – Postkarte aus Eisenhüttenstadt

Drei Postkarten

Wie spürt man Kunstwerke in an und um Gebäude auf? Wo liegt Eisenhüttenstadt und wieso hat die Stadt schon dreimal ihren Namen gewechselt?

Er ist weder Architekt, noch Fotograf, noch bezeichnet er sich selbst als Autor. Martin Maleschka sieht sich selbst als Chronist baubezogener DDR Kunst und ist inzwischen zu einem Experten auf diesem Gebiet geworden.

Was einst den Alltag verschönern sollte, das kommt heute meist unter den Hammer. Doch nicht immer wird Kunst an die Meistbietenden verkauft. Manchmal ist es auch eine Abrissbirne oder ein Presslufthammer.

In dieser Episode sprechen wir über die 80er und 90er in der DDR und Westberlin – den Umgang mit DDR Relikten 30 Jahre nach der Wende und vieles mehr. Viel Spaß beim Hören!

Foto: Maria Fröhlich

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